mit HARD TO SWALLOW
Presseartikel vor dem Gig:
Zwei
Bands im Rockclub Kitsch |
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Heute
in Heltersberg |
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"Hard
To Swallow" aus Pirmasens und "Splendid Mud" aus Grünstadt
spielen heute ab 22 Uhr im Heltersberger Rockclub Kitsch. - Die Band
"Splendid Mud" ordnet ihre Musik irgendwo zwischen Hard-Rock,
Melodic- und Nu-Metal ein. |
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Während die Songs auf der 1999er Debüt-CD "Alter Ego" noch weitgehend vom Bassisten Florian Stockmann geschrieben wurden, ist es spätestens seit der darauf folgenden Maxi-CD "The Innocents" aus dem Jahr 2001 das Ziel, alle Bandmitglieder in den Songwriting-Prozess einzubeziehen. So wird eine breitere musikalische Vielfalt erreicht. Auch streut die 1993 gegründete, sechsköpfige Kapelle Stücke von "HIM", "Faith No More", "Therapie" und einige Metal-Versionen ein. "Hard To Swallow" steht für den melancholischen Alternative-Rock. Nu-Rock-Sounds treffen hier auf ausgefeilte Crossover-Elemente. (mrk) Karten für das Konzert kosten vier Euro an der Abendkasse. |
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RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 15. Feb , 03:45 Uhr |
Presseartikel nach dem Gig:
Nicht
weit entfernt |
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"Hard
To Swallow" und "Splendid Mud" im Kitsch |
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Seit
der Umbenennung des Heltersberger "Kitsch" in das plakativere
"Rockclub Kitsch" Ende September 2002 mit dem damit
einhergehenden Livemusik-Programm - jeden Samstag spielen dort zwei Bands
- warteten vergangenen Samstag in dem alten Fabrikgebäude erstmals zwei
Kapellen auf, deren Musik gar nicht mal so weit voneinander entfernt war. |
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So zeigten
sich die aus Grünstadt angereisten "Splendid Mud" vom Fleck weg
äußerst spielfreudig und vielseitig, bedienten sich munter verschiedener
Ausrichtungen harter Rockmusik. Wohl war es eine ordentliche Portion
Nu-Rock und -Metal, die das Gesamtbild bestimmte, doch sind auch Begriffe
wie der traditionelle Hard-Rock oder Melodic-Metal keine Fremdworte für
die fünf Musiker. Erst gegen Ende ihres Sets streuten sie verstärkt auch
Coversongs ein. Sie überraschten vor allem mit ihrer Version des
"Simple Minds"-Klassikers "Don't You Forget About Me".
Einen Titel wie "Wild Thing" müsste sich solch eine junge,
ambitionierte Formation jedoch eigentlich verkneifen können. Weitaus
melancholischer, packender und authentischer wurden die gut 50 Besucher im
Anschluss von den Pirmasensern "Hard To Swallow" unterhalten.
Nach anfänglichen technischen Problemen konnte man den ordentlich
verpatzten Einstieg leicht durch die Sprache der Musik sowie jede Menge
Witz wett machen. Gleich das erste Stück, der Alternative-Rock-Groover
"Fly", sorgte für Begeisterungsstürme seitens ihrer Fans. |
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RON - RHEINPFALZ ONLINE, Mittwoch, 19. Feb , 03:45 Uhr |
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